Hallo Green,
zunächst willkommen im Forum!
Bevor ich jetzt anfange zu spekulieren bzw. meinen ersten Verdacht äußere, hätte ich gerne mal gewusst, wo Du das Stück genau gefunden hast, d.h. wir bräuchten schon wenigstens mal eine Ortsangabe, um die Bestimmung nachher einzugrenzen.
Wenn in Deutschland gefunden, dann wenigstens das Bundesland. Wenn im Ausland, möglichst bitte auch genaue Ortsangaben bzw. Fundstellen-Angaben.
Ich "schwanke" momentan noch zwischen einem Mineral der Amphibol-Gruppe, der Pyroxen-Gruppe oder der Turmalin-Gruppe. Auch das Mineral Vesuvian oder Zirkon .. aber dann sehr stark verwittert .. schließe ich momentan nicht aus. Ich meine auf einem der Fotos so etwas wie tetragonalen Habitus erkannt zu haben aber sicher bin ich mir da gar nicht. Bin aber mit keiner der 4 Möglichkeiten wirklich zufrieden. Sind das auch wirklich Kristallbruchstücke auf dem schwarzen Muttergestein oder fühlt sich das eher weich an wie z.B. Holzreste?
Und wenn ich wüsste, ob da irgendein Pegmatit in der Nähe ansteht oder ein Steinbruch in der Nähes des Waldes ist oder Anzeichen, ob es dort in der Nähe des Fundes mal Bergbau-Aktivitäten gab, wäre das schon gut. Und ist da ein Steinbruch in der Nähe oder auch eine Schmelzhütte oder Hochofenproduktion oder Industriebetrieb? Hattest Du dort im Wald evtl. eine Resthalde entdeckt, d.h. gab es evtl. noch mehr solcher Bruchstücke?
Wenn es kein Hochofenprodukt ist, dann müsste das Bruchstück schon magmatischer Entstehung sein.
Nach weiteren Angaben auf meine Fragen hin, kann ich dann Schritt 2 angehen. Schauen wir aber auch mal, was die anderen so meinen. Vielleicht komme ich mal wieder nicht auf das Naheliegenste. Auch das passiert Profis hin und wieder, die dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
Viele Grüße
Peter