Im Ochsental bei Lautenthal waren einige Blei- und Kupfererze führende Gänge aufgeschlossen, welche in alter Zeit Anlass zu bescheidenem Bergbau gaben. Die bekannteste Grube war Anna (St. Anna). Bei Sammlern bekannt wurde die Lokalität besonders in den 1970er und 80er Jahren für große Platten aus hübsch kristallisiertem Kappenquarz. Noch heute zeugen metertiefe Löcher und umgestürzte Bäume von der Sammelwut mancher Zeitgenossen. Diese Mondlandschaft mit den überall herumliegenden weißen Quarzbrocken bietet ein trostloses Bild in einer an sich schönen Landschaft.
Neben dem Kappenquarz kamen vor allem Kupfererze vor, meist Malachit (besonders nett als kugelige Gruppen auf dem Kappenquarz), daneben wenig Cuprit, winzige Kupferflitterchen und selten Azurit. Bleiminerale waren gleichsam selten auf den Halden und Pingen zu finden.
Neben dem Kappenquarz kamen vor allem Kupfererze vor, meist Malachit (besonders nett als kugelige Gruppen auf dem Kappenquarz), daneben wenig Cuprit, winzige Kupferflitterchen und selten Azurit. Bleiminerale waren gleichsam selten auf den Halden und Pingen zu finden.