Erzbrocken

Hallo!
Ich habe hier noch einen 21cm großen Antimonerzbrocken.
Äußerlich schaut der nicht besonders aus und ich bin am rätseln,ob man so etwas trennen und schleifen kann.Ich weiß nicht recht ob das Sinn macht.
Eine ander Alternative ist das aussäuern,aber das bröselt dann ohne Ende.
Was meint ihr dazu.
Gruß Jens

Wenn Du es verschmerzen kannst, wenn es den Brocken während des sägens zerlegt....würde ich es tun.
Kommen sicher interessante Erzstrukturen zum Vorschein...

Hallo!
Das Stück ist jetzt aber nicht Sb sondern Sb2S3.Die Antimonite sitzen in Kalk.
Da das Material sehr weich ist wird das beim schleifen eventuell stark ausgeschwemmt.Ich weiß es nicht.
Vieleicht schneide ichs durch und versuche eine Hälfte zu schleifen und schmeiße die andere Hälfte in Säure?

Das mit dem Kalk schleifen erinnert mich stark an einen Kollegen.Der hatte sich einen Spirator gekauft und hat zum trommeln angefangen.Die Maschine hat er bei mir in der Arbeit Tag und Nacht laufen lassen.
Irgendwie hat er mal das Teil mit Kalksteinen vollgemacht,in welchen so Bleiglanz und Zinkblende drin war.
Dann kam dummerweise unsere Chefseketärin und der fiel diese Maschine auf.
Sie sagte uns: ,,Hinten im Keller läuft noch eine kleine Betonmaschine.Die habt ihr wohl vergessen auszuschalten".
Als wir nachschauten,war wirklich Beton drin!
Da war alles Wasser im Abrieb gebunden und verhärtet.
Gruß Jens

Ungleichmäßig hartes bzw. weiches Schleifgut bearbeitet man am Besten nicht mit losem Korn sondern mit Diamantschleifscheiben oder SIC-/Korundpapier. Man bekommt dann eine einheitlich glatte Oberfläche und es wird auch nichts ausgeschwemmt.

Grüße,
sj