An eine Septarie dachte ich, wie Jens auch schon, aber ich kannte bisher nur die aufgeschnittenen Septarien, die natürlich anders aussehen. Deswegen hatte ich den "Begriff Septarie" wieder verworfen.
Nun habe ich mal "Septarie" in Google eingegeben (Bildersuche) und bin mir nun sehr sicher, dass tatsächlich eine Septarie vorliegt.
Zitat aus wiki ..
Zitat
Septarie ist ein Begriff aus der Geologie. Abgeleitet von lat. s(a)eptum (= Scheidewand) bezeichnet er Kalkkonkretionen in kalkhaltigen Tonen von teils erheblicher Größe.[1] In ihrem Inneren sind sie von radialen Spalten (Austrocknungs-Schrumpfungsrisse) durchzogen. Häufig scheiden sich in diesen Rissen Minerale wie Calcit ab (Septenbildung), aber auch andere Füllungsmineralien (zum Beispiel Siderit, Pyrit, Baryt oder Quarz) können vorhanden sein. Im Zentrum von Septarien findet sich sehr häufig ein Nucleus aus ursprünglich organischem Material.[2]
Die
Antwort Konkretion von uns allen war demnach
auch zutreffend.
Die Frage ist jetzt nur, welches sind die Füllungsmineralien? Pyrit, Markasit oder Calcit?
Säuretest (HCL) durcführen ..10-25%%verdünnt drauf träufeln; wenns auffschäumt ..(Kohlensäure) .. ists eine Kalkkonkretion und Strichfarbentest, wie Dominik richtig anregte, trotzdem durchführen.
Gruß Peter
P.S. Strichfarbentest (wegen doch Limonit-Kruste?) und Säuretest sind auch hier im Forum beschrieben.
.. und ja aufsägen ist viel besser.