Hallo zusammen,
Ich möchte euch meine Erfahrungen zur GPS-Navigation bei meinen Sammelaktivitäten mitteilen. Wie wir alle wissen, ist eine gute Vorbereitung unserer Sammelexkursionen von großer Wichtigkeit. Ganz besonders dann, wenn ein interessantes Gebiet erkundet werden soll. Seit etwa 1 ½ Jahren verwende ich zur Exkursionsvorbereitung ein GPS- Gerät und möchte nicht mehr darauf verzichten. Alles beginnt mit einer ausgesprochenen Winterarbeit, in der ich massenhaft Literatur und Kartenwerke sichte. Dabei kommen immer wieder interessante Hinweise auf alten Bergbau. Sehr gute Quellen sind übrigens auch alte Reiseführer. Parallel ziehe ich Kartenwerke zu Rate um die Örtlichkeiten einzugrenzen oder sogar direkte Hinweise z.B. auf Halden, Pingenzüge und Steinbrüche zu bekommen. Mit Hilfe der alten Karten und modernen digitalen Kartenwerken suche ich die Gauß-Krüger- Koordinaten der betreffenden Lokalitäten auf. Inzwischen habe ich in meinem Feldbuch mehrere Seiten mit Beschreibungen und zugehörigen Koordinaten eingefügt. Wenn es dann in das Gelände geht, gebe ich die Zielkoordinaten ein und los geht es. Die bisherige Kompassnavigation oder das Fehlgehen wegen verschwundenen oder veränderten Wegen hat nun ein Ende. Noch viel interessanter ist die umgekehrte Anwendung. Wenn ich auf einer Wanderung oder Exkursion eine interessante Stelle sehe, notiere ich mir die Koordinaten mit kurzer Beschreibung in meinem Feldbuch. Damit ist sichergestellt, dass ich die Stelle auf jeden Fall wieder finde, was mir bei Karteneinträgen nicht immer gelungen ist, da ich eben doch mal etwas daneben lag. Nun noch ein kurzes Beispiel. Bei einer Wanderung nahm ich mal eine Abkürzung durch den Wald. Dabei stand ich plötzlich vor einem kleinen auflässigen Steinbruch, eher als größerer Schurf zu bezeichnen, in dem ein Quarzgang anstand. Mal schnell durchgeschaut: Quarzkristalle „alpinotyp“ und Eisenglanz. Wenn ich mir die Koordinaten nicht aufgeschrieben hätte, hätte ich die Örtlichkeit wohl nie wieder gefunden um mich dort mal etwas näher umzuschauen. In meiner Sammlungsdokumentation gibt es natürlich nun auch Proben bei denen auf dem Begleitzettel auch die GK-Koordinaten stehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Angabe der Fundkoordinaten die Sammlungsdokumentation viel wertvoller, weil aussagefähiger macht. Inzwischen ist mein einfaches GPS- Gerät ein wichtiger Begleiter auf meinen Touren. Mein GPS- Gerät lag übrigens in der 100 Euro Preislage und kommt ohne alle weiteren Installationen aus. Eben ein echtes Werkzeug ohne Schnörkel.
Grüße: Veiti
Ich möchte euch meine Erfahrungen zur GPS-Navigation bei meinen Sammelaktivitäten mitteilen. Wie wir alle wissen, ist eine gute Vorbereitung unserer Sammelexkursionen von großer Wichtigkeit. Ganz besonders dann, wenn ein interessantes Gebiet erkundet werden soll. Seit etwa 1 ½ Jahren verwende ich zur Exkursionsvorbereitung ein GPS- Gerät und möchte nicht mehr darauf verzichten. Alles beginnt mit einer ausgesprochenen Winterarbeit, in der ich massenhaft Literatur und Kartenwerke sichte. Dabei kommen immer wieder interessante Hinweise auf alten Bergbau. Sehr gute Quellen sind übrigens auch alte Reiseführer. Parallel ziehe ich Kartenwerke zu Rate um die Örtlichkeiten einzugrenzen oder sogar direkte Hinweise z.B. auf Halden, Pingenzüge und Steinbrüche zu bekommen. Mit Hilfe der alten Karten und modernen digitalen Kartenwerken suche ich die Gauß-Krüger- Koordinaten der betreffenden Lokalitäten auf. Inzwischen habe ich in meinem Feldbuch mehrere Seiten mit Beschreibungen und zugehörigen Koordinaten eingefügt. Wenn es dann in das Gelände geht, gebe ich die Zielkoordinaten ein und los geht es. Die bisherige Kompassnavigation oder das Fehlgehen wegen verschwundenen oder veränderten Wegen hat nun ein Ende. Noch viel interessanter ist die umgekehrte Anwendung. Wenn ich auf einer Wanderung oder Exkursion eine interessante Stelle sehe, notiere ich mir die Koordinaten mit kurzer Beschreibung in meinem Feldbuch. Damit ist sichergestellt, dass ich die Stelle auf jeden Fall wieder finde, was mir bei Karteneinträgen nicht immer gelungen ist, da ich eben doch mal etwas daneben lag. Nun noch ein kurzes Beispiel. Bei einer Wanderung nahm ich mal eine Abkürzung durch den Wald. Dabei stand ich plötzlich vor einem kleinen auflässigen Steinbruch, eher als größerer Schurf zu bezeichnen, in dem ein Quarzgang anstand. Mal schnell durchgeschaut: Quarzkristalle „alpinotyp“ und Eisenglanz. Wenn ich mir die Koordinaten nicht aufgeschrieben hätte, hätte ich die Örtlichkeit wohl nie wieder gefunden um mich dort mal etwas näher umzuschauen. In meiner Sammlungsdokumentation gibt es natürlich nun auch Proben bei denen auf dem Begleitzettel auch die GK-Koordinaten stehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Angabe der Fundkoordinaten die Sammlungsdokumentation viel wertvoller, weil aussagefähiger macht. Inzwischen ist mein einfaches GPS- Gerät ein wichtiger Begleiter auf meinen Touren. Mein GPS- Gerät lag übrigens in der 100 Euro Preislage und kommt ohne alle weiteren Installationen aus. Eben ein echtes Werkzeug ohne Schnörkel.
Grüße: Veiti