Achate aus Sachsen

Hier mal ein Stück aus meiner kleinen, bescheidenen Sammlung.
Stammt aus Meißen und ist ein sogenanntes Teufelsei.
Weshalb der Name, sollte eigentlich an dem Foto erkennbar sein.
Ansonsten ist noch zu sagen: selbst gefunden, geschnitten und poliert.

Hallo,

diese Stücke stammen zumeist von der "Ochsendrehe" in Korbitz. Ich würde sie aber eher als Chalcedon einordnen. Hier noch ein etwa 12 cm breites Stück von dort.

Gruß
Andreas

Danke Euch fürs zeigen...!!
Gruß Klaus

Die Korbitz-Chalcedone gibts auch noch mit Bergkristall (seltener in größeren Partien), mal sehen ob ich euch noch einen präsentieren kann.

So, heute bin ich mal dazu gekommen etwas zu schneiden. Da das entsprechende Stück sehr groß war, hat dies ne Weile gedauert und durch die Größe ist auch ne kleine Stufe in der Fläche entstanden. Aber alles nicht so schlimm, wird einfach mehr Schleifpulver genommen.

Es ist in diesem Fall wieder ein Meißner Teufelsei, doch diesmal mit einer großen Quarzpartie (selten!). Wie man sieht ist es noch nicht fertig, (Fläche nur befeuchtet) da noch geschliffen werden muss. Aber man ahnt schon, es wird was feines .

Das schöne sind vorallem die Brekzienstücke, die in dem Quarz "schwimmen".

Hätte jemand zufällig den Artikel über Meißner Achate aus der Lapis Jahrgang 2012, Heft Oktober, Seite 58 , Umfang: 4 Seiten für mich?

Wäre sehr dankbar über den Scan.

Danke, Norbert.

So, hab heut ein wenig geschliffen. Leider sieht es auf den Fotos sehr matt aus...ist es aber nicht.
Den großen Chalcedon kennt ihr ja schon, der andere ist auch aus Meißen. Nur ist dieser mit mehr Jaspis durchsetzt und ist allgemein ein wenig Farbenfroher.