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Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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McSchuerf
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 14.01.2021 - 06:18 Uhr  ·  #76
Sog. Reflexionsinterferenzen gibt es schon bei den Sulfiden, wie z.B. Sartorit u.a., aber nur im Anschliff sichtbar. Das kann man auch alles sehr gut bei "Tante Wiki" nachlesen, wenn man z.B. "Sartorit Wiki" eingibt.

Ansonsten gelten im vorliegenden Fall des Chloanthits die dünnen Oxidationshäutchen, von denen ich sprach und damit die Interferenzerscheinung.

Den Pleochroismus nannte ich mehr als generelle Eigenschaft für viele Minerale; liegt aber hier nicht bei den Sulfiden vor. Wie gesagt, Mehrfarbigkeit ist ein anderes Phänomen aber ich wollte es zumindest genannnt wissen, denn ausschließen kann man im Grunde fast nichts.
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Wieland
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Farbeffekte

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Gepostet: 14.01.2021 - 20:06 Uhr  ·  #77
Die letzte Erklärung möchte ich so stehenlassen, denn bei der von mir gewählten Beleuchtung und dem unvermeidlichen Umgebungslicht sieht ein Schillern in mehreren Farben doch anders aus, wie das beigefügte Bild eines Sonnensteins aus Tansania zeigt. Da sieht man gleichzeitig mehrere Farben. Ist auch ganz schön, aber etwas anderes.
Danke für die Antworten
Glück Auf
Wieland
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Norbertit
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 14.04.2024 - 20:38 Uhr  ·  #78
Ein Stüfchen mit Rappoldit xx von der Grube Rappold bei Neustädtel.
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McSchuerf
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 15.04.2024 - 16:32 Uhr  ·  #79
Glückwunsch dazu, dass Du nun auch endlich schöne Rappoldit xx von dort hast! :daumenhoch:
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ClaRa
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 17.04.2024 - 20:17 Uhr  ·  #80
Ich habe in Flöha (MinBö im Feb 2024) ein winziges Stüfchen mit schön ausgebildeten Eulytin xx von der Jungen Kalbe (Typlokalität) gekauft - sehr hübsch; aber zu klein, um ein ordentliches Foto für das Forum zu machen.
McSchuerf
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 18.04.2024 - 05:58 Uhr  ·  #81
Da soll wirklich sehr schöner Eulytin hergekommen sein.
Glückwunsch zum Erwerb! :-)
McSchuerf
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 18.04.2024 - 06:00 Uhr  ·  #82
Zum Vergleich .. noch mal .. aus dem Schwarzwald ..
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Norbertit
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 18.04.2024 - 11:13 Uhr  ·  #83
Das kenn ich nur allzugut. Ich hab etliche Stücke mit gut ausgebildeten und interessanten Kristallen, die aber für ein ordentliches Bild zu klein sind.
CHILDRENIT
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 18.04.2024 - 13:02 Uhr  ·  #84
Mir scheint ich habe nur solche :shock:
ClaRa
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 21.04.2024 - 15:21 Uhr  ·  #85
@ McSchuerf: :daumenhoch:

Mein Exemplar ist nur ein Krümel in einer Dose; aber zahlreich auf einer Matrix sitzend, für diesen Fundort typisch ausgebildet und von nelkenbrauner Farbe.

So wie im Buch "Erzgebirge - Typlokalitäten" (Bode-Verlag) abgebildet.

Das war auch das einzige Stück - also entweder nehmen oder eben nicht.
McSchuerf
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 22.04.2024 - 15:38 Uhr  ·  #86
Hallo ClaRa,

danke sehr. Ja, da hätte ich damals sicher auch noch gerne zugegriffen. Das Buch von Bode Verlag habe ich zwar nicht aber ich kann mir das interessante Aussehen ungefähr vorstellen. :-)

Gruß Peter
Wieland
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Bilder von kleinen Krümeln

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Gepostet: 22.04.2024 - 20:24 Uhr  ·  #87
Was das Fotografieren von kleinen Krümeln betrifft, kann ich vielleicht helfen, nicht in vielen Fällen, aber dann, wenn es um etwas besonderes geht. Mir macht es nämlich Spaß.
Meine Ausrüstung für solche Fälle besteht aus einem Digitalkamera-Gehäuse, einem alten Balgengerät und einem hochwertigen Makro-Objektiv (Rodenstock Apo Rodagon).
Bei Stücken, die nicht ganz flach sind, mache ich 10 bis 20 Aufnahmen mit geringfügig verschobener Schärfeebene und dann setze ich diese Bilder mit einer Stacking-Software (Combine) zu einem Bild mit großer Tiefenschärfe zusammen.
Damit komme ich bis auf BB = 5 mm herunter, d.h. ein Stück mit 5 mm Breite wird formatfüllend abgebildet und "Krümel" mit 0,5 mm Breite lassen sich noch als solche gut erkennen.
Die Bilder zeigen:
- die Ausrüstung, Balgengerät nur wenig ausgefahren
- Ein MM (Pyromorphit) Breite 47 mm
- Detail dieses Stücks, BB=8mm, Stacking mit 15 Bildern
Wer etwas fotografiert haben möchte, bitte über meinen persönlichen Eintrag Kontakt aufnehmen, ich schicke dann meine Adresse.
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Ausrüstung mit Obj. 50mm
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Pyromorphit Betail, BB=8mm
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ClaRa
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 24.04.2024 - 18:28 Uhr  ·  #88
Sieht interessant aus.

Der Feintrieb für das Balgengerät ist das ein Eigenbau (umfunktionierter Schraubstock?)?

Die weißen Tücher (?) dienen als Diffusor für die Beleuchtung?
Wieland
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Fotoeinrichtung

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Gepostet: 24.04.2024 - 22:59 Uhr  ·  #89
Der Schlitten war bei dem Balgengerät dabei, ist von demselben Hersteller (aus Dresden), ca. 50 Jahre alt. der minimale Vorschub ist ca. 0,15mm, das begrenzt den Einsatz bei sehr kleinen Objekten, wenn Stacking angewandt werden soll.
Die Papiertaschentücher dienen tatsächlich als Diffusoren, damit die Reflexionen nicht so hart herüberkommen. Die Leuchtkörper sind LED-Strahler mit Kaltlicht. Die Beleuchtung ist allerdings Eigenbau, sie lässt sich für waagrechte Aufnahmen hochschwenken.
ClaRa
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Re: Schneeberg im Erzgebirge und seine Mineralien

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Gepostet: 25.04.2024 - 12:15 Uhr  ·  #90
Danke für die Info.
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