Zum Schluss noch das Highlight:
Die Sonderschau...
Zur Sonderschau gestalteten dieses Jahr einige euräische und amerkianische Museen und einige Privatsammler die Vitrienen, unter anderen das Naturhistorische Museum London, das straßburger Museum oder das Naturhistorische Museum Luxenburg.
Ich habe zufällig einen bekannten Sammlerfreund aus unserem Verein dort getroffen und wir haben zusammen die Sonderschau angeschaut. Da er an einigen der Museen bereits war und dort nicht nur die Stücke in der öffentlichen Sammlung gesehen hat, konnte er mir einiges über die hier ausgestellten Stücke erzählen.
Besonders Erwähnesnwert sind hierbei ein Proustit aus dem Erzgebirge ( den besten den ich bisher gesehen habe) den wahrscheinlich größten Anatas der Alpen, ein Topas aus Murzinka (auserhalb russischer Staatssammlungen und Museen wird es vermutlich keinen besseren geben) und einer gigantischen Goldstufe. Diese Stücke waren in einer Vitrine eines Privatsammlers zu sehen.
Des weiteren waren in der Vitrine des Naturhistorischen Museums in London eine songenannte Sideritbox und eine Pseudomorphose von Kassiterit nach Orthoklas zu sehen. Wobei das interessante bei der Pseudomorphose war das sämmtliche frühere Orthoklase karlsbader Zwillinge waren.
In der Vitrine des Luxemburger Museums war eine Stufe zusehen, auf die mich Tobi aufmerksam gemacht hatte. Es handelt sich um eine Weltklasse Stufe des Minerals Gauthierit aus Shinkolobowe im Kongo.
Das persönliche Highlight war für mich aber in der Vitrine des Museums in Straßburg. Diese Vitrine war unter dem Motto "Klassiker aus Deutschland" gestaltet. Neben den besteten Moschellandsbertgite, neudorfer Galeniten und freiberger Silber stand die beste Stufe mit Apatit und Topas vom Epprechtstein.