Das Blei-Sulfid Kobellit von der schwedischen Typlok.
Trotz der TL in Schweden wurde Kobellit nach einem bayerischen Mineralogen benannt:
Franz von Kobell.
So kräftig dunkelblau kannte ich den Coeruleit noch gar nicht. Ich hatte mal ein hellblaues krustiges Exemplar (durch Tausch dann aus der Sammlung raus).
Violettbraune, blockige Hulsit xx in Calcit vom Brooks Mt., Seward Peninsula, Alaska. Etwa 3 cm breites Stüfchen mit altem Etikett des Mineralienhändlers A.E. Foote aus Philadelphia.
Eine schöne alte Altenberger Hämatitstufe mit netten xx, etwa 9.5 cm breit, mitgenommen für den Tauschvorrat. Zuhause erst lese ich auf dem Zettel etwas von Prosopit. Ja, doch, so porzellanweißes Zeug, teils in Kaolin umgewandelt, das ist da drauf. Am Rand klare kleine xx, Mikroskop her, Quarz und Topas und dergleichen scheidet bei der xx-Form klar aus. Also die Literatur mit den historischen Kristallzeichnungen her... Sekunden währender Herzstillstand. Das ist doch recht unverwechselbar. Das ungläubige Zweifeln weicht einem euphorischen Das-kann-doch-nicht-wahr-sein-Gefühl. Wieder mal Schwein gehabt...