Hallo,
ich war ja gestern noch im Bürgerhaus in Mz.-Kastel, um einen Vereinsvortrag zum Thema Mineralien aus Nordgriechenland zu genießen. Ich selbst hatte den Kontakt im Januar 2020 noch auf einer Mineralienbörse für unseren Verein hergestellt und es wurde zum Glück auch nichts abgesagt.
Wir waren sogar immerhin ungefähr 12 Leute, alle mit Maske und Mindestabstand, wie es sich gehört. Soweit noch alles gut. .. nun kommt aber gleich das Aber:
Ich hatte mich extra auf diesen Vortrag gefreut, da auch in mindat.org kaum etwas zu diesen, z.T. schon erloschenen Fundstellen steht (z.B. Chromit-Abbau, Nsutit-Abbau am km25, Huntit-Abbau etc.)
Leider sprach unser, wirklich ansonsten dauerlächelnder und netter Dozent derart leise, dass ich nur immer Wortfetzen mitbekam. Und das von Beginn an bis zum Schluss, d.h. in rd. 1,5 Stunden. Zwischenrufe, lauter zu sprechen wollte ich aber auch nicht starten ...ich hoffte wohl auch ein wenig, dass sich jemand von den anderen Teilnehmern einschalten würde. Dozenten, die derart leise sprechen, dass man fast nix hört, müsste man das Mikrofon zwangsweise umbinden oder sie sollten keine Vorträge halten. Sorry aber so sehe ich das ganz nüchtern betrachtet. Mir war das auch etwas peinlich, denn ich hatte den Kontakt ja hergestellt. Aber das konnte ja auch keiner voraussehen. Der Mann hat sich ja bemüht und der Vortrag wäre auch sicher einigermaßen gelungen, wenn er nur lauter gesprochen hätte.
Insgesamt auch von Aufbau und Inhalt her ganz gut strukturiert; einige Bilder sprachen ja auch für sich und dann wurden immer,
jeweils zum Schluss eines Blocks, 3-5 seltene Blumenarten gezeigt. So kamen sicher auch einige Botanikfreunde auf ihre Kosten.
Na ja, man kann eben nicht alles haben. Leider war das eben ein quasi "verschenkter" Vortrag.
Viele Grüße
Peter