Hallo,
na gut, war etwas zu hart...
1) Er war der letzte der vier "mineralogischen Cyclopen". Gesucht wird der fünfte Buchstabe.
Argesit stimmt!
2) Quer durch´s Erzgebirge hat sie sich gezogen, aber das, wonach sie benannt wurde, hat man bei ihrer Errichtung nie gefunden. Gesucht wird der erste Buchstabe des Minerals bzw. Namens.
Hier war die OPAL-Gastrasse gesucht.
3) Die Fluorite dieser Todtnauer Grube hatten freilich nicht die sprichwörtliche Farbe des gleichnamigen Tieres. Gesucht ist der erste Buchstabe.
Maus stimmt!
4) Nach dieser landschaftlich schönen Region in Italien wurde ein recht seltenes Mineral benannt. Oft wird es mit einem anderen, häufigeren Mineral verwechselt, dessen Gehalt am farbgebenden Element aber nicht ausreicht. In dieser Region liegt ferner eine Typlokalität für ein äußerst kurioses Mineral (das Peter wohl auch sehr gerne hätte...). Gesucht ist der vierte Buchstabe der Region.
Hier war´s der Tubulit aus dem Piemont.
5) Der Bergmann schmäht´s und hält´s doch in den Händen. Dem, der auf´s Bild ihn bannt, reicht eine, er braucht nicht meh´re... Gesucht wird der dritte oder sechste Buchstabe.
Na klar, die Blende.
6) Ein Mineral mit dieser chemischen Formel gibt es nicht, eine Raubkatze gleichen Namens hingegen schon (wenngleich diese dann mit der chemischen Formel sonst nichts mehr gemein hat). Gesucht wird der zweite Buchstabe.
Das war der IrBiS...
7) Die Minerale, die sich hier finden, sind wunderschön, aber wenige wollen sie haben. Der bergbauliche Industriezweig, der diese Minerale hervorbringt, befand sich auch in jener Stadt, deren bekanntester Fußballverein gleichsam mit diesem dann verballhornenden Namen belegt wird... Gesucht ist der siebte Buchstabe.
Gesucht war die Schlacke. Schalke 04 aus Gelsenkirchen wird auch als Schlacke 04 bezeichnet...
8.) Dieser Fundort ist weltberühmt, es kommen hier weit über 100 Mineralarten vor und doch gibt es nur ein Mineral, welches den Ort als Typlokalität hat. Benannt ist dieses nicht nach dem Ort selbst und auch nicht nach einer der berühmten Gruben, sondern nach einem größeren Städtchen in der Nähe. Gesucht ist der erste Buchstabe. Tip: es kommen hier Wickenburgit, Pyrrhotin, Holdawayit und Hopeit vor.
Hier wurde der Ort Lahnstein bzw. der Lahnsteinit gesucht.
9) Dieser Bergrat fand ein sehr seltenes Silbermineral und auch eines, das nach einer Blume benannt wurde (da war er aber schon im Ruhestand). Sowohl Minerale als auch deren Fundorte sind grundverschieden. Gesucht wird der Vorname des Herrn und hier der dritte oder fünfte Buchstabe.
Gesucht war Bergrat Heinrich Werner, der sowohl den Samsonit als auch den Ericait entdeckte.
10) In Fedreisi ist der gesuchte Buchstabe die Mitte des scheinbaren Nonsens.
Gesucht war der Gupeiit mit der Formel Fe3Si.
11) Hier ist es nicht die Mitte, sondern der Anfang eines alten Namens für den gelben Täuscher.
Gesucht war hier Prixit, ein Synonym für Mimetesit. Ich hätte natürlich Nachahmer oder Imitator schreiben sollen, mein Fehler.
12) Bei Nossen/Erzgebirge fließt ein kleines Flüsschen, welches seinen Namen wohl vom Fließgeräusch des Wassers erhielt. Recht bekannt wurde es als Waschgoldvorkommen. Gesucht wird der achte Buchstabe (sächsische Schreibweise beachten!).
Das war der Pitzschebach.
13) Ein alter Bergmannsspruch sagt es schon: das gesuchte Synonym für ein giftiges Mineral und das Lösungswort aus 5) sind unsrer Grube Niedergang (naja, eigentlich muss hier der Reim passen, aber dann wird´s zu einfach). Gesucht ist der vierte Buchstabe.
"Mispickel und Blende sind unsrer Grube Ende"
Wenn es aufgelöst ist, kommt es einem gar nicht mehr so schwer vor, was? Gesucht waren dann die Sommerklippen bei Thale.