Den grünen Kern kann ich zwar nicht erklären aber ich halte das für Epsomit, der auch von dort vorkommt. Überhaupt kommen dort auch viele fasrige Sulfate vor, wie Tremolit, Pickingerit usw.
Ja, dass mit der Glasschlacke klingt auch einleuchtend. Es könnte ja auch beides in Kombination sein. Halte ich zumindest für möglich. Dir Frage stellt sich dann nur, was davon dann die jüngere Bildung ist.
Wenn meine Theorie stimmen sollte, müßte die Glasschlacke (bzw. sonstiger Schmelzrückstand) die ältere Bildung sein. Auf dieser ist dann der Epsomit kristallisiert oder aber auch direkt daraus ausgeblüht.
Ich hab da mal bei italienischen Schlackenexperten über FB nachgefragt.
Die weisse Kugel könnte Gearksutit sein. Ohne Analyse wird sich da wohl
nichts genaues sagen lassen. Und Schlackenminerale haben eh ihre eigenen Gesetze.
Etwas Unbekanntes aus dem Fichtelgebirge hab ich erst kürzlich von einem Kollegen bekommen,
der bei den Basaltmineralisationen im Fichtelgebirge und der Oberpfalz eigentlich besonders gut drauf ist.
Auf Apatit xx vom Steinbruch Silberrangen bei Pechbrunn sitzen winzige Nadeln,vermutlich orientiert aufgewachsen.
Meiner Meinung nach könnte das eine zweite Generation von Apatit sein. Was Ähnliches hab ich jedenfalls auch vom
nahegelegenen Steinbruch Teichelberg noch nicht gesehen.
Hier mal ein Ufo aus der Huberpinge bei Schlaggenwald in Tschechien.
Grüngraue kugelige Aggregate mit strahligem Aufbau.
Hab ich kürzlich von einem Kollegen bekommen.