Danke, Norbert.
Wegen des Sandtopases, von denen er insgesamt auch nur 4 oder 5 Exemplare auf seinem Tisch stehen hatte, habe ich ihn auch gefragt, ob das nicht eher eine Pseudomorphose von Quarz nach Topas oder etwas anderes sein könnte. Das verneinte er aber er konnte mir auch meine sonstigen Fragen nicht gerade zufriedenstellend beantworten.
In Mindat fand ich dann wenigstens 2 Bilder zur Thomas Range in Verbindung mit Topas, die meinem Exemplar etwas nahe kommen aber nie vollständig von dem "Sand" beige-grau verfärbt sind (Vollständige Umhüllung? Vollständige Umkrustung? Verkittung?) und da ist auch nur von "Rhyolith-Sand" oder von "Sand" die Rede. Silikatisch ist klar aber ich bin mir wegen der genauen Zusammensetzung des "Sandes" trotzdem noch nicht klar. Ich kann mir bis jetzt auch nur eine Entstehung wie bei den Wüstenrosen (Gips) vorstellen. :? .. werde diesbezüglich auch noch mal meine Fachzeitschriften durchsehen.
Die KS mit den spießförmigen Quarz xx, die zudem auch irgendwie filigran erscheinen, ist ein Einzelexemplar auf der Börse gewesen - in der gesamten Mindat-Datenbank habe ich zu Serifos auch nur die üblichen Prasem-Quarze gesehen. Einige der Prasem-Quarze von Serifos sind aber auch so spießförmig. Hier liegt wohl einfach eine ziemlich reine Form des Quarzes vor, (d.h. ohne Hedenbergit-Einschlüsse o.ä.) obwohl ich das Exemplar aufgrund seiner etwas milchigen Trübung auch nicht gerade als "Bergkristall" bezeichnen möchte.
Das Opal-"Männchen" habe ich mir aus mehreren Exemplaren am Stand herausgesucht. Da fehlte eigentlich nur noch der "Mund".
Ansonsten geht das schon als Knetmännchen oder Barbapapa durch.
Gruß Peter