Mineralienzimmer

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Mineralienzauber aus dem Norden

.... und der übrigen Welt

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pfälzer
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 28.01.2024 - 16:12 Uhr  ·  #16
Für den Bridgmanit musst Du nur tief genug graben Peter ;)
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McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 28.01.2024 - 17:32 Uhr  ·  #17
Im Tarim-Becken, im Hinterland der Taklamakan-Wüste der chinesischen Provinz Xinjiang, haben Forschende der chinesischen Akademie für Ingenieurwesen (Chinese Academy of Engineering) mit der Bohrung eines über zehn Kilometer tiefen Lochs begonnen. Das berichtete Indian Today am 31. Mai 2023.

Vielleicht gelingt es dann den Chinesen auch mal aus dem Erdmantel Bridgemanit herauszuholen.
Norbertit
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 28.01.2024 - 20:48 Uhr  ·  #18
Ein solches Loch haben wir in Bayern schon lang. Aber Bridgemanit ist noch nicht herausgekommen. :D

KTB-Windischeschenbach
McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 29.01.2024 - 07:00 Uhr  ·  #19
Tatsächlich .. dann besteht ja noch Hoffnung, dass die Bayern weiterhin gegenüber den Chinesen diesbezüglich in Führung bleiben. :mrgreen:
Norbertit
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 30.01.2024 - 18:35 Uhr  ·  #20
Aber immer. 8-)
Nordlicht
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 01.02.2024 - 14:41 Uhr  ·  #21
Heute möchte ich euch gern meine beiden Lieblingsfluorite vorstellen.
Nachdem ich die UV-Lampe als herrliches "Spielzeug" entdeckt habe, ist die Faszination für das Phänomen Fluoreszenz noch weiter gestiegen...
Aber hier die beiden in Natura:
Die gelbe Stufe stammt aus Hilton, GB.
Der Spaltoktaeder ist fast farblos und leider ohne Fundort.
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McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 01.02.2024 - 14:56 Uhr  ·  #22
:daumenhoch: :daumenhoch:
pfälzer
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 01.02.2024 - 16:44 Uhr  ·  #23
Schönes Stück der Engländer.
Norbertit
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 01.02.2024 - 22:58 Uhr  ·  #24
Der Spaltoktaeder ist höchstwahrscheinlich ein Chinese.Aber den genauen Fundort weiß ich auch nicht.

Gruß Norbert
Nordlicht
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 03.02.2024 - 15:31 Uhr  ·  #25
Ach alles super, vielen Dank für die große Mühe!

Evtl. lässt sich aus der Erfahrung ja ein Fundort ableiten, ist ja aber kein Muss.
Hier möchte ich gern nur meine Freude über die interessantesten Stücke mit euch teilen und lerne durch die tollen Zusatzinfos zu gern dazu!

Beste Grüße,
Kathi
McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 04.02.2024 - 08:00 Uhr  ·  #26
Hallo Kathi,

wenn oktaedrischer Fluorit aus China stammt, dann höchstwahrscheinlich von der Shangbao Mine, Leiyang Co., Hengyang, Hunan.

https://www.mindat.org/gallery…ger_page=5
Norbertit
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 04.02.2024 - 11:31 Uhr  ·  #27
Hallo Peter,

das ist aber ein Spaltoktaeder, war also ursprünglich ein Würfel. Den Oktaeder hat man mit einem Hämmerchen daraus gemacht. ::): Der kann also von überall her sein.

Gruß Norbert
McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 04.02.2024 - 13:15 Uhr  ·  #28
Ja, stimmt ja .. vergaß ich .. ist ähnlich wie bei manchen anderen Fällen.

Aber in mindat.org sind trotzdem nur zwei Fluoritfundorte aus China genannt und ich hatte das hier so verstanden, dass China der Fundort sein. Und es käme dann trotzdem nur der eine chinesische Fundort in Frage aber im Prinzip stimmt es natürlich, dass Fluorit xx aus aller Welt stammen könnte.
Kalzit
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 04.02.2024 - 13:30 Uhr  ·  #29
Zitat geschrieben von McSchuerf

Inzwischen wurde ja nachgewiesen, dass fast 40 Prozent unseres Planeten aus dem Mineral Bridgmanit besteht und nur tief im Erdinneren und in Meteoriten existiert. Große Teile des Erdmantels bestehen aus Bridgmanit. Damit war Bridgmanit auf Platz 1 und es rutschte Feldspat auf Platz 2 und Quarz auf Platz 3. Das formenreichste Mineral der Erde müsste immer noch der Calcit sein.

.. und ich habe nicht einmal dieses häufigste Mineral auf Erden ..den Bridgmanit .. auch nicht mal von Meteoriten .. :shock:
https://www.mindat.org/min-45900.html
Hallo Peter,
man müsste schon unterscheiden, was im inneren des Edmantels vorkommt und was in der Erdkruste. Beim Bridgmanit wird man nicht ran kommen, da das Mineral in der Erde erst ab einer Tiefe von rund 660 Kilometern im unteren Erdmantel vorkommt. So bleiben Feldspat und Quarz das häufigste Mineral in der Erdkruste und des äußeren Erdmantels. Bridgmanit ist mit einem Anteil von 38% zwar an der Gesamtmasse das häufigste der Erde, kommt jedoch aufgrund seiner Bildungsbedingungen an der Erdoberfläche nicht vor.

Gruß.
McSchuerf
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Re: Mineralienzauber aus dem Norden

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Gepostet: 04.02.2024 - 15:58 Uhr  ·  #30
Zitat
So bleiben Feldspat und Quarz das häufigste Mineral in der Erdkruste und des äußeren Erdmantels.


Ja, natürlich schon bezogen auf die Erdkuste aber in einem Ranking steht Bridgemanit nun mal generell auf Platz 1. So wurde es jedenfalls in den Fachmedien auch publiziert. Das stammt ja nicht aus meiner Feder. Und ich schrieb ja auch Erdmantel bezüglich Bridgemanit.
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