Hallo,
ich kann mich Euren Meinungen da nur voll und ganz anschließen. Eigenfunde kommen oft nicht an gekaufte Stücke heran, es verbindet einen aber immer ein bestimmtes Erfolgserlebnis damit und man gewinnt so auch gleichzeitig an Erfahrung, weil man sich vorher genau auf die jeweilige Exkursion vorbreitet hat und das Vorbereitete dann in der Realität mit dem in der Praxis tatsächlich Passiertem überprüfen kann. D.h. z.B. eine Wegbeschreibung zum Fundort korrigieren, weil in einigen Büchern nie korrekt beschrieben gewesen oder aber weil sich das Landschaftsbild längst geändert hat, z. B. weil nur noch Vorgärten zu sehen sind, die laut Fundstellen-Karte früher noch gar nicht existierten etc. etc..
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass ich auch viele meiner Mineralien getauscht habe und etliche Exponate wurden mir auch im Laufe meines Lebens geschenkt. Auch das ist dann meist mit einem bestimmten Erlebnis verbunden, z.B. Sammlerfreundschaft o.ä.. Es gibt also insgesamt 4 Kategorien (Eigenfund, Kauf, Tausch, Schenkung). Den Verkauf zähle ich jetzt bewusst nicht mit (das wäre dann Kategorie Nr. 5 aber wir sind immer noch Sammler und keine Händler ..daher).
Wieviel Prozent Eurer Sammlungen machen die Kategorien Tausch und Schenkung ungefähr aus?, lautet daher jetzt meine Frage.
Gruß Peter