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Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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McSchuerf
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 25.01.2015 - 10:32 Uhr  ·  #16
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 07.11.2015 - 19:18 Uhr  ·  #17
noch ein geschenkter Gaul vom Mount Scherlova,immerhin mit einem blauem Topas und paar blassen Individuen:
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Information: Morion mit Topas von Scherlova Gora,Transbaikalien, 6,5 cm breit
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Gepostet: 08.11.2015 - 08:16 Uhr  ·  #18
Ja, das ist eine schöne Komposition.
Taishan
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 12.12.2015 - 21:15 Uhr  ·  #19
Teil des Holotyps von Zirkosulfat: sandkornartige Aggregate in Gemenge mit Hisingerit/Limonit, überzogen mit einem bisher unbenannten Zirkoniumhydroxid. Das Mineral kommt aus einem 2cm großen Lösungshohlraum in einem Alkaligestein. Zirkosulfat entstand wohl bei der Zersetzung von Eudialyt durch saure Lösungen, die von verwitterten Sulfiden freigesetzt wurden.
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Information: Zirkosulfat in versiegelter Glasphiole, aus dem Korgeredaba Alkalimassiv, Republik Tuva. Teil vom Originalmaterial.
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McSchuerf
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 13.12.2015 - 07:22 Uhr  ·  #20
Hallo Sun,

sehr interessantes Material! Danke für's vorstellen. :)

Zitat
Zirkosulfat entstand wohl bei der Zersetzung von Eudialyt durch saure Lösungen, die von verwitterten Sulfiden freigesetzt wurden.


Ja, das wäre möglich. Bei Eudialyt gibt es nach meiner Erfahrung auch wirklich viele Zersetzungsprodukte, wie z.B. auch Zirsinalith (komplexes Zirkonium-Silikat), z.B. von der russischen Kola-Halbinsel bekannt. :)

Gruß Peter
Taishan
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 13.12.2015 - 16:47 Uhr  ·  #21
Hallo Peter,

stimmt, Mineralien der Eudialytgruppe enthalten ja auch neben Zirkonium viele andere Elemente aus den pegmatitischen Restlösungen, aus denen sich bei Verwitterung viele andere Mineralien bilden können. Bei Zirkosulfat gibt es nur das Problem, dass das Mineral extrem wasserlöslich ist und laut Originalbeschreibung wohl nur durch den Zirkoniumhydroxidüberzug und das trockene Klima in Tuva erhalten blieb. :)

Gruß
Sun
McSchuerf
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 13.12.2015 - 20:15 Uhr  ·  #22
.. wobei sich mein Zirsinalith eigentlich auch schon beim Kauf überwiegend in vermutlich weißen Thermonratit o.ä. ungewandelt hat, denn da war fast gar nichts Farbloses mehr zu sehen, sondern nur noch filzige weißgraue Partien. :roll: .. also auch Verwitterungsprodukte (Silikate) aus Silikaten können sich offenbar relativ schnell an der Luft auflösen. :?
Taishan
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 13.12.2015 - 22:52 Uhr  ·  #23
Das scheint wohl generell ein Problem zu sein bei vielen natriumreichen Silikaten aus Alkalimassiven, z.B. auch Chesnokovit, Natrosilit etc. reagieren ja anscheinend gern zu Thermonatrit. Vielleicht müsste man die Stücke in MM-Dosen tun und mit Silikon abdichten, wie bei manchen Fumarolenmineralien? Anscheinend ist es ja das CO2 aus der Luft, was in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit dann die Mineralien angreift.
McSchuerf
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Re: Russland - Ostsibirien (Baikal, Transbaikal etc.)

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Gepostet: 14.12.2015 - 18:58 Uhr  ·  #24
Ja, zumindest die extrem hygroskopischen Minerale wie z.B. Kopeiskit, Kremersit, Boothit, Zirsinalith u.a. gehören in der Tat luftdicht abgeschlossen oder eben auch Silikagelkügelchen in die Dose mit rein. 😉
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