.. hier jetzt noch mal meine Exkursionsbeschreibung zu Mendig, die ansonsten nur bei "Exkursionen" (passwortgeschützt) "dahinsauert"
..
Eifel-Exkursion ..
"Im Hauyn-Rausch" - 2004 - Exkursion nach Mendig, Laacher See, Eifel
McSchuerf
Vorwort ..
Zu Beginn des Jahres 1973 entdeckte der Schmucksteinschleifer Philip Hobein aus Kirschweiler bei Idar Oberstein hinter dem Restaurant "Laacher Mühle" einige blaue Körner kristalliner Enstehung. Diese Körner weckten sein Interesse, zumal er schon einige Erfahrung im Schliff verschiedener, nicht als Schmucksteine bekannter Mineralien hatte. In seiner Werkstatt versah er diese xenomorphen Körner mit einem Fazettschliff. Das Resultat war
die Geburt eines neuen Schmucksteins von saphirblauer Farbe und sehr schöner Transparenz. - dem Mineral
Hauyn - 3 Fotos hierzu siehe weiter unten!, benannt
nach dem französischen Kristallographen R. J. Haüyn (1743 bis 1822) (Brunn-Neergard, 1807).
Die umfassenden Daten zu diesem seltenen kubischen Gerüstsilikat der Sodalithgruppe nach der Systematik von STRUNZ, kann dem entsprechenden Mineraliensteckbrief zum Hauyn entnommen werden
(später).
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Start der Exkursion ..
Bei idealem ’Exkursionswetter’, teils sonnig, teils bewölkt aber trocken, besuchte ich in der Zeit vom 25. bis 27. Juni 2004, die vulkanologisch und mineralogisch hochinteressante
Eifelstadt Mendig - Ortsteil Niedermendig.
Nach einem freundlichen Empfang in dem zu den beiden in Frage kommenden Steinbrüchen am nächsten gelegenen ’Hansa-Hotel’ - das auch kürzlich erst sein 100-jähriges Bestehen feierte - wanderte ich zunächst auf gut ausgeschilderten Wegen in Richtung ’Wingertsbergwand’, ca 20 Minuten, vorbei am Freibad. Der 7 km NE Mayen gelegene Steinbruch der Firma H.W. Schmitz
am Wingertsberg besteht primär aus
Basaltlaven mit Bimsschichten. Die Wingertsbergwand ist Zeugnis des gewaltigsten Vulkanausbruchs in Mitteleuropa vor 13.000 Jahren, dem Ausbruch des Laacher See Vulkans. An dieser bis zu 50 Meter hohen Wand erkennt man die unterschiedlichen Ascheschichten der verschiedenen Ausbruchsphasen.
Im dortigen Steinbruch angekommen, erkundigte ich mich bei einem der Radladerfahrer nach einer
Genehmigung zum Mineraliensammeln. Schließlich, nach Unterschrift (Haftungsausschluss) beim ’Chef’ des Steinbruchs, konnte ich mit der Suche nach den begehrten blauen Hauynen und anderen Mineralien beginnen. Schon bald fand ich nach Zerlegung einzelner Lavabrocken (vorwiegend basaltische Lapilli), die ersten Biotite, Augite und Magnetite in Kristallgrößen bis zu ca. 2 mm.
An anderer Stelle des Bruchs konnte ich zusätzlich - jedenfalls dem Aussehen nach - von mir als syenitisch und phonolitisch eingestufte Gesteinsbrocken mit einem Durchmesser von bis zu
ca. 8 x 5 cm zerlegen.
In Hohlräumen sanidinreicher Gesteinsbruchstücke, fand sich neben den
Silikaten Nephelin und Nosean natürlich auch das farblose bis milchig aussehende Primärmineral
Sanidin, das aber kaum in ansprechenden Kristallen auftrat. Nahezu perfekte orangegelbe bis bräunliche
Titanit-Kriställchen bis 1 mm Größe, konnte ich aufgewachsen auf insgesamt zwei bis drei Gesteinen sanidinitischer Herkunft entdecken (siehe Fototeil). Funde der ebenfalls vom Wingertsberg beschriebenen orangeroten Zirkone konnten von uns leider nicht aufgespürt werden; dafür fanden sich aber auch in Poren des sog. ’Laacher Trachyts’ teilweise Kristalle von
Pyroxen, Biotit, Sanidin und
Magnetit.
Am frühen Nachmittag, kurz vor Eintreffen meiner rheinländischen Sammlerkollegin Kev, konnte ich auf einem, mit hübschen Mohnblumen und Bimsgestein ’ausgestatteten’ Wegesrand’ - in Richtung Ausgang des Steinbruchs - meine ersten drei, z.T.
in herrlichem Blau funkelnden Hauyne, in Hohlräumen des Bimsgesteins entdecken. Gleich das erste Bimsstüfchen konnte ich direkt
als Lesestein mit einem 7 x 5 mm (!!) messenden blauen Hauyn-Einschluss bergen. Die komplette, als massig anzusprechende Hauyn-Partie, zeigte dabei einen etwas grünlichgraublauen Stich mit hellerbläulicher Transluzenz (siehe Fototeil).
Nach herzlicher Begrüßung meiner Sammlerkollegin Kev, ging es dann gleich - nach Unterschrift beim Betriebsführer -
im Duo mit der Hauynsuche weiter. Gegen Nachmittag zeigte sich jedoch, dass auch Kev nur an der vorgenannt beschriebenen Stelle mit den Mohnblumen hinsichtlich einiger Hauyne im Bims fündig wurde. Vorher konnten wir - vom Zugang aus gesehen - in westlicher Richtung des Steinbruchs - auf einer größeren Halde immerhin noch
rötlichbraune und schwarze Biotit-Blättchen bis über 1 cm Größe, sowie Augite und Magnetite, ein- und z.T. auch aufgewachsen auf basaltischen Auswürflingen sowie direkt im Basalt auffinden.
Gelblichen Olivin entdeckten wir dann in mehreren Basaltstücken der Mendiger ’Mühlsteinlava’ bis Handstufengröße.
Noch im Laufe des Nachmittages fuhren wir dann mit Kev’s geländefähigem Kombi - vom Wingertsberg aus gesehen rechterhand - zum Steinbruch "In den Dellen" (heute "Grube Zierowski"), wo es laut Literatur und laut Auskunft einiger Sammler
die weltbesten Hauyne in fast allen Blautönen und Größen bishin zum
Ausnahme-Fall des facettierbaren 5-Karäters geben soll [1 Karat (ct) = 0,2 g]. Gleich nach Betreten der Halde des Steinbruchs - linkerhand - fanden wir
reichlich Hauyn-Kristalle, körnige und massige Partien im Durchmesser von 1 mm bis maximal 5 mm Größe - sowohl
eingebettet im Bims als auch in der basaltischen Lapilli (Auswürflinge). Die im Bims, zum Vergleich mit der basaltischen Lapilli, mehr heller blauen Einschlüsse - bevorzugt auch in idiomorphen Kristallen auftretend - erreichten dabei eher Größen von nur 1-2 mm während die Einschlüsse in der dunkleren basaltischen Lapilli durchaus auch in Größen bis 5 mm von uns vorgefunden wurden; dabei dominierte eher ein dunkelblauer Farbton.
Mit reicher Ausbeute für den ersten Tag, verließen wir sehr zufrieden diesen Steinbruch; Kev in Richtung rheinische Heimat; ich in mein Hotel.
Einen Tag später, am 26.6. trafen wir uns erneut bei einem reichhaltigen Frühstück am Buffet des Hansa-Hotels und ließen gemeinsam die Eindrücke des für uns so erfolgreichen Vortages Revue passieren.
Anschließend ging es erneut zum riesigen Steinbruch ’In den Dellen’, wo wir zunächst ’auf unserer Erfolgs-Halde’ weitere Hauyn-Funde, z.T. auch in Paragenese mit Magnetit und Titanit tätigten.
Danach fuhren wir mit Kev’s Kombi weiter in Richtung Steinbruch Mitte, wo wir einen sehr hilfsbereiten Eifler Hauynsammler in Begleitung seiner Schäferhündin trafen, der uns mit wertvollen Informationen zum Auffinden weiterer Hauyne, bevorzugt
in den Asche-und Bimsschichten der Nordost-Wand des Steinbruchs, versorgte. Darüber hinaus zeigte uns Horst, von Beruf Fliesenleger, eine ganze Handvoll herrlich blauer Hauyn-Körner und Kristalle, die er erst im Vorjahr aus diesem Steinbruch gewinnen konnte (siehe Fototeil).
Angeregt durch diese und weitere Infos, gingen wir sofort wieder ans Werk. Großräumig suchten wir den Aschesand nach Hauynen ab; insbesondere Kev hatte ’ein Adlerauge’, was das Auffinden von winzigen losen Hauynkörnern betrifft. Ich dagegen versuchte mich direkt an der besagten Wand und konnte, dank des Tipps von Horst, ebenfalls
die Hauynträchtigen Ascheschichten ausmachen und einige Hauyne, z.T. eingebettet im Bims; z.T. auch in den Lavabrocken, bergen.
Ein weiterer Abstecher zum Steinbruch am Wingertsberg gegen Nachmittag brachte uns allerdings nicht viel in Sachen Hauyne weiter. Es bestätigte sich somit die Information, dass die weltbesten Hauyne doch ’In den Dellen’ vorkommen müssen und nicht am Wingertsberg.
Trotzdem traten wir glücklich und zufrieden, da erneut mit reicher Ausbeute, unseren Rückweg an.
Während Kev wieder mit ihrem Auto zurück in rheinische Gefilde unterwegs war, traf ich mich vor dem Hotel nochmals kurz mit Horst, der mir zu meinem Erstaunen, neben kleinerer Hauynkörner auch Kleinstufen und sogar eine einzigartige Handstufe, beinahe völlig und rundherum durchsetzt mit tiefdunkelblauen bis heller blauen Hauyen zeigte. Mit meiner Lupe (20 fache-Vergrößerung) konnte ich auch teilweise idiomorphe Kristalle ausmachen.
Angeregt durch diesen Anblick begann mein eigentlicher ’Hauyn-Rausch’. Nachdem Horst wieder gehen musste, ’stürmte’ ich ca. 10 Minuten später wieder los - diesmal zu Fuß in 45 Minuten - zum Steinbruch ’In den Dellen’. Hier wurde ich zwar wieder in den entsprechenden Schichten fündig, konnte aber natürlich keine solche Kabinett-Handstufe, wie sie mir Horst voller Stolz präsentierte, bergen. Nun suchte ich noch großräumig weitere Stellen des Steinbruchs ab, die wir als Trio während des Vormittags nicht untersucht hatten. Gerade als ich den Steinbruch wieder verlassen wollte,
stolperte ich beinahe über eine zischelnde aber friedliche Kreuzotter, die es sich zwischen den Steinen offensichtlich gut gehen ließ (siehe Fototeil). Nach weiteren 45 Minuten erreichte ich ziemlich groggy aber glücklich mein Hotel. Danach reinigte ich dann meine bisherige Ausbeute und verkonsumierte gegen Abend ein wohl verdientes, fürstliches Schlemmer-Mahl im Hotel.
Am nächsten Morgen, Sonntag, den 27.6., trafen wir uns erneut beim Frühstück und besprachen unser heutiges Exkursionsprogramm, das in einem
Besuch des bekannten Mendiger Vulkanmuseums bestand, das sich primär nur aus Spenden und Vereinsbeiträgen unter
Leitung der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft (DVG) finanziert.
Der geeignetste Ort, eine Erkundung der
Vulkanwelt rund um den Laacher See zu beginnen, ist das private Deutsche Vulkanmuseum (Brauerstr. 5, 56743 Mendig). Im Sudhaus einer ehemaligen Brauerei ist eine recht umfangreiche Mineraliensammlung aufgebaut, die einen Überblick über das breite Spektrum der Vulkankunde gibt. Diese Sammlung betrachteten wir sehr fasziniert und so begeisterten uns natürlich auch, die uns bereits durch unsere Suche bekannten Gesteine (Bims, Lapilli, Sanidinite, Syenite), z.T. mit den begehrten blauen Hauyen in Größen bis zu ca. 5 mm.
Zunächst führte uns aber ein ehemaliger Hubschrauberpilot der Bundeswehr (Hobby: Modellflugzeuge) gekonnt in die
Welt des Eifelvulkanismus ein. Dabei erklärte er uns, einer Besuchergruppe von rd. 10 Personen, anschaulich und mittels Skizzierung des gesamten Erdaufbaus, die
Funktionsweise der Vulkan-Entstehung.
Anschließend
wurde uns ein ’echter’ Vulkanausbruch anhand eines in rd. 1,5 Jahren erbauten Modells des Laacher See-Vulkans
beeindruckend demonstriert. Dabei hörte man zunächst der Tonbandstimme zu, die nochmals die Vorgeschichte zu diesem Eifelvulkan erläuterte; danach wurden wir gebeten etwas zurückzutreten und der Vulkan brach mit Getöse aus. Die lautstarken Eruptions-Geräusche, ebenfalls über das eingebaute Tonband zu hören, stammten dabei von einem echten Vulkanausbruch des Ätna in Sizilien. Die Rauchsäulen des ’Mini-Vulkans’ waren täuschend echt zu sehen; ebenso die herausgeschleuderten ’Lapilli’, die eher kleinen Bonbons statt Bomben (Lavabomben) ähnelten
(siehe Fototeil).
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Einige Erläuterungen zum Mendiger Eifelvulkanismus ..
Erdgeschichtlich betrachtet ist der Vulkanismus in der Osteifel noch sehr jung.
’Erst’ 13000 Jahre ist es her, dass sich der größte Vulkanausbruch Mitteleuropas ereignete. Damals entstand die riesige Caldera des Laacher Sees. Mit einer
Eruptionssäule von 40 km Höhe hat der Vulkanausbruch die damals in der Umgebung lebenden Neandertaler in Angst und Schrecken versetzt. Meterdick haben sich Bimsasche und Basaltlava im weiten Umkreis abgelagert.
Seine Existenz verdankt der Laacher See dem
Einbruch einer unterirdischen Magmakammer, die allerdings bei weitem noch nicht entleert ist. Bei seismologischen Messungen wurde nachgewiesen, dass sich noch heute unter dem See in 3 km Tiefe ein magmagefüllter Hohlraum befindet. Quasi als vulkanischer Gruß sprudelt am Ostufer des Sees Kohlendioxid aus dem Erdinnern.
Die Vulkanologen glauben auch, dass die Eifelvulkane nicht erloschen sind, sondern nur schlafen.
Der jüngste Eifelvulkan, das Ulmener Maar, ist erst vor 10.000 Jahren entstanden.
Der Bochumer Vulkanologe Hans-Ulrich Schmincke meint dazu, ’dass wir in der allernächsten Zukunft viele Eruptionen zu erwarten haben’. Wie bald - das können die Experten allerdings nicht voraussagen.
Mitten auf dem abgekühlten
Lavastrom des Wingertsberg-Vulkans, der schon vor 200.000 Jahren das Land mit Magma und Asche überzogen hatte, liegt Mendig.
Wer nun einmal mitten in einen solchen Strom erkalteten Magmas hineingehen möchte, braucht am Vulkanmuseum
nur die 148 Treppenstufen in die etwa 32 Meter tiefe Unterwelt zum größten Basaltlava-Werk der Welt hinabzusteigen. Genau das machten wir auch, unter Führung unseres Hubschrauberpiloten, im Anschluss an den faszinierenden
Ausbruch des Vulkanmodells.
Unter anderem wurden uns folgende Informationen sehr anschaulich vermittelt ..
Ganz Mendig ist unterhöhlt, weil das wertvolle Lavagestein seit Jahrhunderten durch Bergleute ans Tageslicht befördert wurde. Verarbeitet wurde das blasige bzw. poröse Gestein zu Platten, Bau- und Mühlsteinen sowie zu Rohmaterial für Bildhauer. Noch heute zeigen viele Mendiger Häuser den grau-schwarzen Lava-Look. Erstarrt ist die Lava in mächtigen sechseckigen Säulen. Um das Deckgebirge zu halten, ließen die Bergleute einige dieser Säule stehen. Es entstanden weiträumige Höhlen, für die bald ein ganz anderer Verwendungszweck entdeckt wurde. Da es im vorigen Jahrhundert noch keine Kühlmaschinen gab, wurde im Sommer das Bier schnell schlecht. Nur in Mendig gab es auch im heißesten Sommer gutes Bier. Und weshalb war das so? Ganz einfach: Die Herrnhuter Brudergemeinde, eine evangelische Religionsgemeinschaft nutzte als erste die
Mendiger Lavahöhlen als Felsenkeller, um Bier bei der immer gleichbleibenden Temperatur von 6 Grad Celsius zu lagern. 1842 errichteten die Herrnhuter sogar eine unterirdische Brauerei in den Lavagewölben, deren Überreste uns auch gezeigt wurden. Ingesamt 28 Brauereien haben schließlich im vergangenen Jahrhundert in Mendig gearbeitet.
Im Winter sind die Bierhöhlen nicht zugänglich, da sie dann als Ruhequartier für
die größte Fledermauskolonie in Rheinland-Pfalz dienen.
Zum Schluss stiegen wir, ein wenig schlauer und dankbar, die vielen Stufen wieder hinauf, allerdings mit 2 auferlegten kurzen ’Zwangspausen’, um sich auf dem Wege nach oben akklimatisieren zu können. Der Grund liegt darin, dass
in den Lavahöhlen rd. 80-90 %ige Luftfeuchtigkeit herrscht (dennoch nahezu keimfrei und dadurch auch ideal für die Bronchien); die Luftverhältnisse draußen sind jedoch anderer Natur; ein überstürztes Hinaufgehen könnte also im schlimmsten Falle zu einem Kreislaufkollaps führen.
Der Eintrittspreis für diese Führung ohne Besichtigung der Wingertsbergwand und ohne Führung durch die Mendiger Museums-Lay betrug preiswerte 3,50 € pro Erwachsener.
Nur wenige Schritte vom Vulkanmuseum entfernt, liegt als
Freiluftausstellung die Mendiger Museums-Lay, die Kev und ich bereits
im Vorfeld zu unserer Museumführung bestaunten (Lay = Grubenfeld). Am Eingang ist eine alte funktionsfähige Grubenbahn aufgebaut, im Hintergrund steht ein
Drehkran, wie er in den Tagebaugruben gearbeitet hat. Auch eine
Steinmetzhütte und eine
Schmiede sind zu sehen. Zahreiche Werkzeuge geben eine Vorstellung davon, wie Pflaster-und Mühlsteine bearbeitet werden. Der ’steinreiche’ Bildhauer Werner Geilen hat hier sein Atelier und meißelt hervorragende Figuren aus dem Stein heraus, wie die Bilderauswahl im Fototeil anschaulich belegen dürfte.
Dankbar und zufrieden beendeten Kev und ich unsere Mendig-Exkursion und fuhren vollbepackt und "steinreich"’ in Richtung Heimat.
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Literatur-Empfehlung ..
Emser Hefte - Jg. 9/Nr. 4, Okt. - Dez.’88: Eifel: Vom Sammeln schleifbarer Mineralien und loser Einzelkristalle im Raum Mendig, Bell und Volkesfeld - Seiten 2 - 18 - von Ingo Larsen; aus dem Bode Verlag, Haltern.
Hier erhält man nützliche Informationen zum Aufspüren der Hauyne, insbesondere bei kurzfristigen Besuchen der jeweiligen Steinbrüche; zum Thema Schleifen sowie ausführliche Mineral- und Gesteinsbeschreibungen; allerdings entsprechen letztere Beschreibungen dem Stand von 1988 und sind wegen der fehlenden Aktualität, nur noch mit Einschränkung zu betrachten.
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Alle hier gezeigten Fotos von Mineralien inkl. Hauyn stellen übrigens Eigenfunde von mir dar! (Ausnahme: Der facettierte Hauyn ist gekauft).